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  Mao_3.jpg - Maó MahónHier war ich häufig, weil ich ca. 5 Kilometer davon entfernt wohnte. Aber nicht nur deshalb, sondern auch weil es da recht schön ist. Ich war hauptsächlich im Hafenbereich der Hauptstadt Menorcas und überwiegend abends unterwegs. Maó hat den zweitgrößten Naturhafen der Welt und ein Großteil des Abend- und Nachtlebens spielt sich fast ausschließlich hier ab. Sündhaft teure Yachten, Segler, Militärschiffe, Öl-Tanker, Kreuzfahrt-Luxus-Schiffe und riesige Fähren stehen neben ollen Fischkuttern und Holzbötchen. Der elitäre Jet Set wohnt am Ufer ankernd auf Luxus-Yachten mit Personal quasi auf Tuchfühlung neben vorbeischlendernden Neugierigen. Sehen und gesehen werden heißt es am Port von Maó ab 19 Uhr bis in die tiefe Nacht. Entlang des geschwungenen Hafens sind zahllose Restaurants und Boutiquen aufgereiht, wie eine Perlenkette und bilden eine lange Fressmeile. Die Häuser schmiegen sich an den Berg und breite steile Treppen in unterschiedlichsten Ausführungen führen hinauf zur teilweise verkehrsberuhigten Innenstadt. Maó ist zwar die Hauptstadt der Insel, aber keine Großstadt. Es gibt keine großen Kaufhäuser oder Einkaufszentren, wie man sie aus heimischen Gefilden gewohnt ist. Klar, es herrscht hier das typisch spanische Verkehrschaos auf den Strassen, Kreisverkehre sprießen aus dem Boden, wie die Windpocken, aber man fühlt sich nicht wie in einer Großstadt. Hochhäuser gibt’s selten und abends verwandelt die Blaue Stunde das ganze Hafengebiet in ein romantisches Farben- und Lichtermeer. Hier herrscht eine sehr schöne Stimmung, die ich an vielen Abenden versuchte, mit meiner Kamera einzufangen. Anders, als im Hamburger oder Dortmunder Hafen konnte ich in Maó unbeschwert mit meinem Stativ und kompletter Fotoausrüstung umherziehen, ohne Angst haben zu müssen, von zwielichtigen Gestalten überfallen zu werden. Nicht die Hafenatmosphäre, sondern vorrangig die Urlaubsatmosphäre war vordergründig zu spüren (obwohl hier auch Öltanker entladen oder große Fähren beladen wurden).Matrosen in weißen „Ausgeh-Uniformen“ genossen ihren abendlichen Landgang ebenso, wie einheimische Familien zum Essen kamen, oder neugierige Touristen gespannt schauten.  
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Maó Mahón Hier war ich häufig, weil ich ca. 5 Kilometer davon entfernt wohnte. Aber nicht nur deshalb, sondern auch weil es da recht schön ist. Ich war hauptsächlich im Hafenbereich der Hauptstadt Menorcas und überwiegend abends unterwegs. Maó hat den zweitgrößten Naturhafen der Welt und ein Großteil des Abend- und Nachtlebens spielt sich fast ausschließlich hier ab. Sündhaft teure Yachten, Segler, Militärschiffe, Öl-Tanker, Kreuzfahrt-Luxus-Schiffe und riesige Fähren stehen neben ollen Fischkuttern und Holzbötchen. Der elitäre Jet Set wohnt am Ufer ankernd auf Luxus-Yachten mit Personal quasi auf Tuchfühlung neben vorbeischlendernden Neugierigen. Sehen und gesehen werden heißt es am Port von Maó ab 19 Uhr bis in die tiefe Nacht. Entlang des geschwungenen Hafens sind zahllose Restaurants und Boutiquen aufgereiht, wie eine Perlenkette und bilden eine lange Fressmeile. Die Häuser schmiegen sich an den Berg und breite steile Treppen in unterschiedlichsten Ausführungen führen hinauf zur teilweise verkehrsberuhigten Innenstadt. Maó ist zwar die Hauptstadt der Insel, aber keine Großstadt. Es gibt keine großen Kaufhäuser oder Einkaufszentren, wie man sie aus heimischen Gefilden gewohnt ist. Klar, es herrscht hier das typisch spanische Verkehrschaos auf den Strassen, Kreisverkehre sprießen aus dem Boden, wie die Windpocken, aber man fühlt sich nicht wie in einer Großstadt. Hochhäuser gibt’s selten und abends verwandelt die Blaue Stunde das ganze Hafengebiet in ein romantisches Farben- und Lichtermeer. Hier herrscht eine sehr schöne Stimmung, die ich an vielen Abenden versuchte, mit meiner Kamera einzufangen. Anders, als im Hamburger oder Dortmunder Hafen konnte ich in Maó unbeschwert mit meinem Stativ und kompletter Fotoausrüstung umherziehen, ohne Angst haben zu müssen, von zwielichtigen Gestalten überfallen zu werden. Nicht die Hafenatmosphäre, sondern vorrangig die Urlaubsatmosphäre war vordergründig zu spüren (obwohl hier auch Öltanker entladen oder große Fähren beladen wurden). Matrosen in weißen „Ausgeh-Uniformen“ genossen ihren abendlichen Landgang ebenso, wie einheimische Familien zum Essen kamen, oder neugierige Touristen gespannt schauten.
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