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Unterhalb von Tijarafe, direkt am Meer, liegt eine riesige Höhle, die einmal ein Schmugglernest war. Heutzutage ist von dem Schmuggler-Flair eher wenig übrig geblieben; die direkt in den Stein gebauten Häuser gleichen eher einer palmerischen Schräbergartensiedlung und werden wohl so auch am Wochenende von Inselbewohnern genutzt. Den Weg dort hinunter schaffte unser Clio allerdings nur ein Stück weit und wir fuhren lieber auf einen Schotterplatz, um zu Fuß weiter hinabzusteigen.
Der Weg zur Höhle ist genauso abenteuerlich wie die Höhle selbst.
Die Strasse windet sich schmal in abenteurlichen Kehren steil hinunter und am Ende wandert man einen mehr oder weniger befestigten Pfad am Berghang entlang; rechts der Berg, links tief unten das Wasser. Spannend und kräftezehrend. Die Belohnung, wenn man den ersten Blick in die schöne Grotte wirft, ist aber grandios. Es wirkt so unwirklich, so abenteuerlich und ruhig. Wir haben uns eine ganze Weile hier aufgehalten und die Stimmung in uns aufgesogen;
herrlich!!
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