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Xoroi

Coole Sache!
Wer auf Menorca ist, sollte sich das mal anschauen.
Hoch über dem Meer (70, 80 Meter aber gefühlte 200....) besucht man hier die ehemalige “Wohnung” des Piraten Xoroi, der mitsamt einer hübschen Bäuerin und später 3 Kindern dem dörflichen Leben Adios gesagt hat und in
großen Höhlen über dem Meer lebte. Der hatte echt Stil, der verrückte Xoroi.

Inzwischen beherbergt seine ehemalige Höhlen-Wohnung
eine Discothek namens Cova d'en Xoroi, die auf verschiedenen Ebenen (sprich miteinander verbundenen Höhlen) vielfältigste Hall- und Lichteffekte bietet. Teilweise sitzt man in ganz niedrigen Ecken, es tropft von der Decke wie in einer Tropfsteinhöhle und dann blickt man wieder durch ein kleines Loch im Felsen hinunter auf das schäumende Meer. Stufen direkt am Steilhang verbinden die verschiedenen Ebenen.
 
Tagsüber kann Xoroi´s ehemaliger Wohnsitz gegen eine Gebühr von 6,-- besichtigt werden (es läuft leise Musik im Hintergrund), darin inbegriffen ist ein Freigetränk auf einem Plateau über dem Meer.
Die Investition lohnt sich,
das tolle Licht, der Ausblick, das kristallblaue Meer, der klasse Sound und vor allen Dingen das freundliche Personal vermitteln einen positiven und bleibenden Eindruck.

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Cala en Porter

Eine Touri-Hochburg in fast ausschließlich englischer Hand, ohne Stil mit sagenhaft vielen Klimbimsel-Läden und Fastfood-Restaurants in englischem Stil, dafür aber mit eigenem Strand, der über Treppen erreichbar ist.

Ein Ort, den ich nur einmal besucht habe…..

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Ciutadella

Ganz im Westen der Insel liegt dieses kleine Florenz Menorcas.
Wenn man sich der Innenstadt von Maó herkommend nähert, wirkt Ciutadella ähnlich, wie andere Städte der Insel. Kaum im Zentrum angekommen, wundert man sich über das
mediterrane Erscheinungsbild. Es ist kaum zu glauben, wie unterschiedlich Maó und Ciutadella sind. Die Häuser tragen dieselben Sand- und Ockerfarbtöne, wie die wettergefurchten Fassaden italienisch-toskanischer Städte, es gibt eine Unzahl von engen gepflasterten Gassen, Kirchen, Altstadtpalästen und eben ein typisch mediterranes Flair. Hier kann man gemütlich auf großen Plätzen auf einer Bank verweilen, oder über eine lange Treppe hinunter zum Hafen schlendern.

Ciutadella gehört eindeutig zu den Orten der Insel, die man als Menorca- Urlauber besucht haben sollte.
Die Reiseführer widmen Ciutadella gewöhnlich mehrere Seiten, was in diesem Fall auch mal gut so ist.
Ich will hier nicht schreiben, was an anderer Stelle bereits steht; fahr hin nach Ciutadella und schau´s Dir an.

Du wirst angenehm überrascht sein.

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Es Grau

Ist es grau in Es Grau....?

Na ja, vielleicht der Strand, denn der ist etwas dunkler. Ansonsten erscheint das Meer in der Bucht schon fast
karibisch. Glasklares Wasser in kristallblauen und turkisen Farben mit zum Teil aus dem Wasser springenden Fischen (ja, ich hab´s zuerst auch nicht geglaubt, was ich da sah), einem schnuckeligen kleinen weiß getünchten Ort und seichtem Strand (man kann meterweit durchs Wasser waten, ohne Tiefe zu erreichen... <-- letztere scheinen manche Besucher hier aber wohl ihr ganz Leben nicht zu finden, hihihi).

Es Grau bietet
eine lange Sandbucht, viel Platz (man liegt hier nicht im Ölsardinen-Stil a la Turqueta) und zurückhaltenden Tourismus. Freunde hereinbrechender Wellen kommen hier jedoch nicht auf ihre Kosten, das Meer gleicht eher der seichten warmen Badewanne karibischer Strände. Für Schnorchel- und Flossenfreunde gibt es praktischerweise noch eine kleine Insel mit schroff ins Meer abfallenden Steinen. Hier kann man super schnorcheln und schauen, was sich da unter der Meeresoberfläche so versteckt.

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Feuerquallen

Während meines Aufenthaltes in der Zeit Juli / August habe ich ganze zwei Feuerquallen gesehen und auch von anderen Urlaubern keine Horrorgeschichten gehört.

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Generell:

Reiseführer versprechen das Tollste, Traumbuchten sind oft Alptraumbuchten überfüllt mit Menschen, deren Handtücher direkt aneinander liegen, sind häufig schwer erreichbar oder voll. Insgesamt gibt es auf Menorca recht kleine Strände, nix für Strandläufer (eben hauptsächlich Buchten), das Wasser fand ich immer sauber, die meist kleineren Hotels wirken nicht aufdringlich (überhaupt gar nicht vergleichbar mit den Hotelburgen Mallorcas), die Preise in den Läden und Restaurants sind so, wie bei uns, das Essen in den Restaurants ist eher mau und selten lecker (zumindest für meinen Touri-Geschmack, denn ich bin kein Fan von Langustensuppen und Garnelenspiessen). Die Verständigung klappt überall problemlos und fast immer freundlich und humorvoll in broken english.

Die Supermarktkette Eroski bietet ein reichhaltiges Angebot und ist recht günstig (verglichen mit manchem scheinbar günstigen Supermärktchen in Hotelnähe…), Tankstellen gibt’s in allen größeren Orten und Restaurants meistens in Hafennähe. Die Preise der Speisen sind überwiegend ohne MWST und Bedienung ausgewiesen. Steht da Hühnerfilet oder Schweinefilet, bekommst Du auch genau das. Beilagen gehen extra und sind direkt mitzubestellen (in Fornells kostet allein eine Portion Pommes als Beilage 4,61 EUR + MWST). Das macht das eine oder andere Preisschnäppchen auf den Angebotstafeln der Restaurants dann doch wieder zunichte. In den meisten Fällen wird Dir unaufgefordert als Vorspeise Brot serviert, was sich bei mir in fast allen Restaurants (egal in welcher Gegend der Insel) lediglich als trockenes (und nicht immer frisches) Brötchen entpuppte, zu dem es ein Päckchen verpackte „Hotelbutter“ gab. Dieser Gaumenkitzel wurde mir dann im Schnitt mit 2,-- berechnet.
Trinkgelder (10 % der Gesamtsumme) werden nach dem eigentlichen Bezahlen beim Verlassen des Restaurants auf dem Tisch liegen gelassen (meistens in einem kleinen Holzschälchen oder auf einem Tellerchen).
Das in Deutschland übliche Aufrunden wird häufig missverstanden und ist nicht gern gesehen.
 




Fazit

Wer selbst in den Sommermonaten zur Hochsaison ein Urlaubsziel sucht, das vor Urlaubern nicht aus allen Nähten quillt, noch ein Auge für schöne Naturlandschaften hat, Buchten und kristallklares Meerwasser liebt und nicht zwingend eine Frittenbude, Bar, Eisdiele und ein Erlebnis-Shopping-Center direkt am Strand braucht, sollte Menorca mal näher betrachten. Durch die vielen Naturschutzgebiete und Bebauungseinschränkungen (besonders für Hotelbunker) hat sich Menorca viel Natürlichkeit und landschaftliche Ursprünglichkeit bewahren können.

Ambitionierte Wanderer werden hier genauso glücklich, wie Hobbytaucher und Badenixen. Party-Hasen und Strandwanderer sollten sich aber besser ein anderes Ziel aussuchen, denn weder Nightclubs, Discotheken oder offene kilometerlange Sandstrände sind auf Menorca zu finden.

Sehr empfehlenswert ist ein Leihwagen, mit dem Du problemlos die schönsten Ecken Menorcas erkunden kannst (und allen PS-Pracht-Bollen sei gesagt: ein Leihwagen Kat. A reicht hier aus, die Straßen lassen ohnehin keine 150 Km/h zu…). In der Gegend, wo ich wohnte (Cala Llonga), geht ohne Auto definitiv nichts. Kein Strand, kein Restaurant, keine Einkaufsmöglichkeit und zudem noch alles am Hang gebaut (mit einem Mountainbike hast Du hier endlose Höhenmeter zu ertrampeln…).

Wer gerne Meeresfrüchte in allen Variationen und frischen Fisch mag, wird mit den Restaurants sicher glücklich. Wenn man aber lieber mal ein Filet, eine Pizza oder Nudeln mag, muß man schon kräftig suchen, um ein Restaurant zu finden, dass solche Wünsche auch schmackhaft erfüllt (und nicht nur auf der Karte stehen hat….).

Die Menorciner sind freundliche und aufgeschlossene Leute (bezogen auf die, die ich kennengelernt habe) und somit ist Menorca ein rundum empfehlenswertes und abwechslungsreiches Urlaubsziel, das ich sehr empfehlen kann.

 

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